Sonntag, 5. Juni 2005

Landesgartenschau an der Holtemme

Vom 15. April bis zum 8. Oktober 2006 wird in Wernigerode die nächste Landesgartenschau Sachsen-Anhalts stattfinden. Zentrales Anliegen soll sein, "Themengärten aus der Region" vorzustellen. Zwischen den Wernigeröder Teichen sollen sich über 50 thematische Gartenanlagen entlang eines Bandes durch die ganze Stadt erstrecken. Hinzu kommen über 4.000 qm Wechselflorflächen und 13 Hallenschauen. Stadtentwicklerisch will man Probleme und Defizite der städtischen Substanz angehen und kreativ in die Gestaltung einbeziehen. Hier kommen die Themengärten ins Spiel, die klangvolle Namen tragen, wie "Rasenhimmelbett", "Traumgespinst", "Schachgarten", "Fernwehgärten" und "Garten des Glaubens". Siehe auch http://www.landesgartenschau-2006.de

Biblische Bäume gepflanzt

Ein ökomenischer Arbeitskreis verschiedener Glaubensrichtungen der Nordharz-Region hat vorige Woche auf dem Gelände der Landesgartenschau sieben "biblische Bäume" gepflanzt. Am Standort des späteren "Gartens des Glaubens" wurden Walnuss, Apfel, Esche, Maulbeere, Platane, Akazie und Linde ausgebracht - alles Bäume, die in der Bibel erwähnt wurden. Auf den brennenden Dornbusch wurde leider verzichtet, einmal weil es kein Baum ist, zum anderen würde er wohl den großen Feldgottesdienst zur Eröffnung der Schau stören. Der "Garten des Glaubens" soll zentraler Punkt für Andachten, Gottesdienste und Lesungen werdern.

Castoren rollen

Ohne größere Proteste ist am Montag in Rossendorf der erste Lastwagen-Konvoi mit sechs Castor-Behältern ins Zwischenlager Ahaus in Nordrhein-Westfalen gestartet. Rund 50 Atomgegner hatten in Rossendorf versucht, die Ausfahrt des früheren DDR-Kernforschungszentrums zu blockieren. Polizisten trugen mehrere Personen von der Straße, zu Ausschreitungen kam es nicht. Es gab auch keine Festnahmen. Der von einem starken Polizeischutz begleitete Konvoi trat kurz vor zwölf Uhr wie geplant seine Fahrt ins 600 Kilometer entfernte Ahaus an. Der Transport hat am Montag Nachmittag Halle passiert und ist am späten Abend in Ahaus ankommen. Zwei weitere Transporte sollen in den nächsten Tagen folgen.

ADFC für 1-Euro-Jobs

Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub hat in einer Presseerkklärung dazu aufgerufen, »Ein Euro-Jobs für Radverkehr zu nutzen«. Dabei gehe es um »zusätzliche und im öffentlichen Interesse liegende Aufgaben«. Als Einsatzgebiete schlägt der ADFC unter anderem die Bewachung von Fahrrädern an Bahnhöfen und Einkaufszonen, Fahrradwartungskurse und Pannenhilfe in Jugendeinrichtungen sowie die Reinigung von Fahrradwegen vor. Auch von Putzhilfen auf Ein-Euro-Basis für private Designerrrad-Sammlungen von Besserverdienenden war die Rede.

Regenwald wird vernichtet

Brasiliens Präsident Lula da Silva hat vorige Woche die Schaffung von fünf neuen Naturschutzreservaten im Amazonasgebiet angekündigt. Alle fünf Schutzgebiete sollen im Staat Pará ausgewiesen werden. Trotzdem wird die Vernichtung des Regenwalds immer schneller vorangetrieben. Von August 2003 bis August 2004 wurden im brasilianischen Teil Amazoniens 26.130 Quadratkilometer Wald vernichtet. Das ist der nach 1994/95 zweithöchste Wert aller Zeiten - und 6,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Verantwortlich sind Agrarkonzerne, die Soja für den Weltmarkt anbauen.

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