Zwanzig Reisbauern aus Arkansas, Kalifornien, Louisiana, Mississippi, Missouri und Texas haben am 29. August vor dem Bundesgericht in Little Rock, Arkansas, zwei Sammelklagen gegen "Bayer CropScience" und "Riceland Foods" eingereicht. Die Bauern werfen den zur Bayer AG gehörenden Unternehmen Fahrlässigkeit im Zusammenhang mit einer nicht zugelassenen gentechnisch veränderten Reissorte vor. Die beiden Firmen hatten klassische Reissaaten mit gentechnisch verändertem Reis vermischt und in den Handel gebracht. Der Langkornreis mit der Bezeichnung LL 601 ist gegen das Herbizid "Liberty" unempfindlich und darf nicht in die EU und nach Japan importiert werden.
stulli - 30. Aug, 21:34
Der Zustand des Saale-Radwanderwegs zwischen Döblitz und Rothenburg war in der Vergangenheit häufig Gegenstand der Kritik. Ursache für die zugewachsenen Schlammpisten war die Weigerung einiger Dorfbürgermeister, den Anteil ihrer Gemeinden an den Kosten der Bauarbeiten zu leisten. Nun finanziert der Saalkreis die Anteile einiger Gemeinden. Dadurch kommt der Ausbau auch in diesen Streckenabschnitten in Gang. Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder bemängelt, dass Kleinsttiere diese Strecken kaum überwinden könnten. Auch würde sich eventuell eingesetzter Asphalt bei Sonneneinstrahlung erwärmen.
stulli - 30. Aug, 15:04
Ein Forscherteam um Professor John Orbell von der australischen Victoria University hat eine neue Methode zur Reinigung ölverschmutzter Vögel entwickelt. Wie der Informationsdienst Wissenschaft meldet, werden die verschmutzten Vögel mit nanofeinem Eisenpulver bestäubt und eingerieben. Dann wird das Eisenpulver mit einem starken Magneten wieder entfernt. Bisherige Praxisversuche verliefen erfolgreich. Nun soll ein tragbares Gerät entwickelt werden, das Tierrettungen im Gelände ermöglicht. Auch ein Einsatz der Technologie in der Textilreinigung wird untersucht.
stulli - 30. Aug, 15:03
Der Global Crop Diversity Trust wird auf der Insel Spitzbergen einen unterirdischen Bunker bauen, in dem Saatgut aus der ganzen Welt archiviert werden soll. Drei Millionen Proben mit jeweils etwa 500 Samen sollen ihren Platz in der norwegischen Einrichtung finden, die im September 2007 eröffnet werden soll. Deutschland hat 7,5 Millionen Euro dazu bezahlt, um die Sämereien vor Atomkriegen und Naturkatastrophen geschützt aufzubewaren. Auch bei Stromausfall und Raketeneinschlägen soll das Saatgut im Dauerfrostboden Jahrzehnte überdauern können.
stulli - 30. Aug, 15:02