Ein Elchbulle wurde am vergangenen Freitag im Landkreis Passau von einem Auto angefahren und an beiden Beinen verletzt. Ein herbei gerufener Tierarzt diagnostizierte einen Röhrbeinbruch am rechten Vorderfußgelenk - ohne Aussicht auf Heilung. Der Veterinär entschied, dass das Tier getötet werden müsse. Eine Jägerin erschoss das 350 Kilo schwere Tier, das aus einem tschechischen Naturschutzgebiet am Moldaustausee stammte und gemeinsam mit einer Elchkuh unterwegs war. Nach Informationen der «Passauer Neuen Presse» will der zuständige Jagdpächter den Elch zu Wildspezialitäten verarbeiten lassen.
stulli - 6. Feb, 13:28
Das Thüriger Landwirtschaftministerium fördert ein Beschäftigungs- programm zur Algenzucht mit 65 Tausend Euro. Die LEADER+ -Aktionsgruppe „An der Salzbrücke AG“ in Ritschenhausen bei Hildburghausen wird in einem vorhandenen Gewächshaus einen Photobioreaktor für Mikroalgen betreiben. Die Anlage soll aus einem 18 km langen Rohrsystem bestehen, in dem ein Chlorella-Algensubstrat umgepumpt wird. Nach einer definierten Zeit wird die Algenmasse abgezogen, filtriert, sprühgetrocknet und verpackt. Getrocknetes Algenpulver wird in Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetika eingesetzt.
stulli - 6. Feb, 13:27
Frankreichs Staatschef Jacques Chirac hat nach dem jüngsten Weltklimabericht eine "Revolution" zur Rettung der Erde gefordert. Angesichts des "Umwelt-Notstands" dränge die Zeit für "die Revolution der Gewissen, der Wirtschaft und des politischen Handelns", sagte Chirac in Paris zum Auftakt einer internationalen Umweltkonferenz. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen soll zu einer eigenständigen UN-Umweltorganisation (UNEO) umgebaut werden. Diese UNEO solle zum "weltweiten Umwelt-Gewissen" werden und ein geschlosseneres Vorgehen der Staatengemeinschaft gegen den Klimawandel organisieren.
stulli - 6. Feb, 13:16