Corona spart CO2
Die laufenden Corona-Maßnahmen wirken sich dramatisch
auf die deutsche Industrie aus. Alle nicht lebenswichtigen Produktionszweige stehen still. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) schätzt, dass das deutsche Brutto-Inlands-Produkt um 4,5 bis zu 8,7 Prozent absinken könnte. Das entspricht 30 bis 100 Millionen Tonnen weniger CO2-Ausstoß, die deutschen Klimaziele werden dadurch im Jahre 2020 weit übertroffen. Die Initiative "Agora Energiewende" weist darauf hin, dass es sich dabei um einen einmaligen Effekt handelt, der durch Aufhol-Effekte weitgehend "aufgefressen" werden könnte. Entscheidend seien langfristig wirkende Klimaschutz-Investitionen, die die Emissionen im Zeitverlauf dauerhaft senken. Der jetztige Stillstand sollte für entsprechende Umbauten in Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungssektor genutzt werden. Die Agora-Studie ist nachzulesen unter
https://www.agora-energiewende.de/veroeffentlichungen/auswirkungen-der-corona-krise-auf-die-klimabilanz-deutschlands/
auf die deutsche Industrie aus. Alle nicht lebenswichtigen Produktionszweige stehen still. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) schätzt, dass das deutsche Brutto-Inlands-Produkt um 4,5 bis zu 8,7 Prozent absinken könnte. Das entspricht 30 bis 100 Millionen Tonnen weniger CO2-Ausstoß, die deutschen Klimaziele werden dadurch im Jahre 2020 weit übertroffen. Die Initiative "Agora Energiewende" weist darauf hin, dass es sich dabei um einen einmaligen Effekt handelt, der durch Aufhol-Effekte weitgehend "aufgefressen" werden könnte. Entscheidend seien langfristig wirkende Klimaschutz-Investitionen, die die Emissionen im Zeitverlauf dauerhaft senken. Der jetztige Stillstand sollte für entsprechende Umbauten in Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungssektor genutzt werden. Die Agora-Studie ist nachzulesen unter
https://www.agora-energiewende.de/veroeffentlichungen/auswirkungen-der-corona-krise-auf-die-klimabilanz-deutschlands/
stulli - 26. Mär, 21:42
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