Geschlechtsbestimmung im Ei
Pro Jahr werden in deutschen Brütereien etwa 45 Millionen frisch geschlüpfte Hähnchen lebend geschreddert oder mit CO2 erstickt. Verbände und Initiativen wie Demeter und Bruderhahn protestieren dagegen. Ein Forschungsverbund der Universitäten Leipzig und Dresden entwickelt zur Zeit Methoden zur „In-Ovo-Geschlechtsbestimmung“, also zur Feststellung des Geschlechts im Ei. Bereits nach 72 Stunden Bebrütung können mittels Nah-Infrarot-Raman-Spektroskopie (NIR) die männlichen Embryonen aussortiert und als Viehfutter verwertet werden. Das Verfahren soll Mitte 2017 praxisreif werden.
stulli - 8. Nov, 19:59
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