Ost-Störche werden weniger
Der Bestand an Weißstörchen in Nord- und Ostdeutschland ist nach Angaben des Naturschutzbundes (NABU) so gering wie seit zehn Jahren nicht mehr. Nach Beobachtungen der Organisation wurden zwischen 15 und 30 Prozent weniger Störche als im Vorjahr gezählt. Weil viele Störche verspätet aus Afrika gekommen waren, hatte sich die Brut verzögert. Ursache waren schlechten Bedingungen in den Winterquartieren, wie etwa eine anhaltende Trockenperiode mit wenig Regen in Teilen Ostafrikas und somit knapper Nahrung für die Störche. Außerdem habe eine Schlechtwetterperiode Anfang April in der Türkei und Südosteuropa den Heimzug der Tiere verzögert.
stulli - 9. Nov, 23:05
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