Gen-Gerste gesät
Im hessischen Nidderau haben Wissenschaftler am Samstag zum ersten Mal genmanipulierte Gerste im Freiland ausgesät. Es wurden 5000 genmanipulierte Gerstenkörner in 9,6 Quadratmeter Gartenboden eingebracht. Professor Karl-Heinz Kogel von der Universität Gießen informierte darüber, dass die Arbeiten ohne Proteste durchgeführt werden konnten. Erst am Sonntag demonstrierten 170 Gentechnik-Gegner in Nidderau, gelangten aber nicht auf die stark gesicherte Gartenfläche. Der Asta der Gießener Universität sprach sich gegen den Anbau aus. Zwar sei das Risiko des Pollenfluges nahezu ausgeschlossen. Trotzdem wolle man kein Bier trinken, dass mit der genmanipulierten Gerste gebraut würde.
stulli - 2. Mai, 09:41
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