300 000 tote Amseln
Vogelzählungen des Naturschutzbundes zeigen, wie sich das Usutu-Virus in Deutschland auf den Amselbestand auswirkt. Danach fielen dem Virus im vergangenen Jahr rund 300 000 Amseln zum Opfer. Hohe Infektionsrisiken bestehen für Amseln in der Rheinebene von Freiburg bis Köln und im Maintal von Frankfurt bis Hanau. Die betroffenen Vögel wirken apathisch, unkoordiniert und weisen häufig kahle Stellen im Kopf- und Halsgefieder auf. Auch Bartkäuze, Blaumeisen, Haussperlinge, Kohlmeisen, Singdrosseln und Kleiber sind betroffen. Das Virus wird von einheimischen Stechmücken übertragen und vermehrt sich auch im menschlichen Blut. (NABU)
stulli - 31. Okt, 10:34
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