Münchner gegen Transrapid
Am 10. Juni endete die Einspruchsfrist gegen die in München geplante Magnetschwebebahn. Dort soll eine Transrapid- Trasse vom Hauptbahnhof zum Flughafen gebaut werden. Über 10 000 Einsprüche dagegen sind bei der Regierung Oberbayerns eingegangen, die nun im Planfeststellungverfahren zu berücksichtigen sind. Hauptkritikpunkte sind der Lärm und Eingriffe in die Natur. Neben vielen Umweltorganisationen ist auch die Stadt München gegen die 40 Kilometer lange Flughafenanbindung. Sie sieht in der größtenteils oberirdischen Trasse "eine gravierende und nicht akzeptable stadtgestalterische und städtebauliche Unverträglichkeit". Auch sei der Energieverbrauch einer Magnetbahn viermal so hoch im Vergleich zur von der Stadt bevorzugten Express-S-Bahn.
stulli - 11. Jun, 21:22
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