Samstag, 17. Juni 2006

Schwimmende Atomkraftwerke

Die russische Schiffbaufirma Sewmasch will im kommenden Jahr mit dem Bau des ersten schwimmenden Atomkraftwerks beginnen. Der 267 Millionen Euro teure Reaktor soll im Hafen von Sewerodwinsk am Nordpolarmeer vom Stapel laufen und zunächst die Schiffswerft mit Strom und Fernwärme versorgen. Die Behörden prüften derzeit elf weitere Standorte für Reaktorschiffe in Polargebieten und im fernen Osten. Der Anteil der Kernkraft an der Stromproduktion Russlands soll so von 16 auf 25 Prozent steigen. Die norwegische Umweltschutzorganisation Bellona wies darauf hin, das Schiffe stets besonderen Risiken ausgesetzt seien. Stürme, Hochwässer, Eisgang oder auch einfache Fahrfehler könnten schnell zu einem "Tschernobyl auf dem Meeresgrund" führen.

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