'Goldrausch' in der Arktis
Weil die Eisdecke infolge des Klimawandels schmilzt, werden jetzt riesige Öl- und Gasreserven im Nordpolargebiet zugänglich. Geologen vermuten 375 Milliarden Barrel Öl in der Arktis, deren Förderung in der Vergangenheit durch meterdickes Eis unmöglich oder zumindest unbezahlbar war. ExxonMobil, Texaco und BP Amoco haben Erkundungsarbeiten in Auftrag gegeben. Die norwegische Gesellschaft Statoil erschließt ein Gasfeld 90 Seemeilen vor Hammerfest, BP bohrt bereits vor Alaskas Küsten und die russische Ölfirma Gazprom will 120 Bohrinseln in der Barentssee errichten. Naturschützer warnen vor zu erwartenden alltäglichen Lecks und Chemikalienunfällen.
stulli - 7. Aug, 15:18
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