Samenbunker auf Spitzbergen
Der Global Crop Diversity Trust wird auf der Insel Spitzbergen einen unterirdischen Bunker bauen, in dem Saatgut aus der ganzen Welt archiviert werden soll. Drei Millionen Proben mit jeweils etwa 500 Samen sollen ihren Platz in der norwegischen Einrichtung finden, die im September 2007 eröffnet werden soll. Deutschland hat 7,5 Millionen Euro dazu bezahlt, um die Sämereien vor Atomkriegen und Naturkatastrophen geschützt aufzubewaren. Auch bei Stromausfall und Raketeneinschlägen soll das Saatgut im Dauerfrostboden Jahrzehnte überdauern können.
stulli - 30. Aug, 15:02
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