Mittwoch, 13. September 2006

Blaualgen als Drahtzieher

Yuri Gorby und seine Kollegen vom Pacific Northwest National Laboratory in Richland (Washington) haben entdeckt, dass neben Metall reduzierenden Bakterien auch photosynthetisch aktive Blaualgen Nanodrähte bilden können. Diese sogenannten Pili haben, je nach Art, einen Durchmesser von 10 bis 150 Nanometer, lagern sich zu Bündeln zusammen und erreichen eine Länge von 10 bis 100 Mikrometer. Die Stränge dienen unter Luftabschluss der Ableitung überflüssiger Elektronen aus der Atmungskette in umgebende Mineralien. Neben neuen Nano-Materialien versprechen sich die Wissenschaftler nun auch Fortschritte bei der direkten Stromproduktion aus Sonnenlicht.

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