Freitag, 26. November 2004

Unsaubere Minister

Mit einer besonderen Aktion hat der World Wildlife Fund WWF auf die Gefährdung durch Umweltchemikalien hingewiesen. Er erbat sich Blutproben von 14 europäischen Ministern - von Finnland bis Zypern - und ließ diese untersuchen. Gefunden wurden durchschnittlich 37 gefährliche Chemikalien, dabei fast überall DDT. Der finnische Umweltminister Jan-Erik Enestam hatte 38 fremde Chemikalien in seinem Blut, darunter auch Polychlorierte Biphenyle, die in Finnland schon seit 1990 verboten sind. Polybromierter Diphenyläther wurde gefunden, Phthalate, verschiedene Insektizide, Flammschutzmittel, Weichmacher und Desinfektionsmittel. Dieselben Chemikalien fand der WWF auch in Polarbären, Delphinen und vom Aussterben bedrohten Raubvögeln. Die Umweltminister wollten mit dieser Aktion für das neue europäische Chemikaliengesetz werben, das in den nächsten Wochen von den Regierungen ratifiziert werden soll.

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