Fracking im Koalitionsvertrag
Verhandlungsgruppen von CDU/CSU und SPD handeln gegenwärtig in Berlin einen Koalitionsvertrag aus, der Ziele und Zusammensetzung der neuen Bundesregierung regeln soll. Dem Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) liegt ein Textentwurf vor, der sich u. a. mit der unkonventionellen Bohrtechnologie Fracking beschäftigt. Danach soll es kein Verbot und kein Moratorium dieser umweltgefährdenden Technologie geben. Statt dessen soll wieder einmal das Wasserhaushaltsgesetz novelliert werden. Auch die Verordnung über die Umweltverträglichkeits-Prüfung bergbaulicher Vorhaben soll geändert werden. Geplant sind "Forschungsbohrungen" und der Aufbau einer weiteren Stoffdatenbank. Sollte die Koalition zu der Ansicht kommen, dass genügend Daten vorliegen, steht dem Fracking nichts mehr entgegen. (BBU)
stulli - 16. Nov, 09:53
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