Montag, 4. Juli 2005

Castoren rücken zusammen

Das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor zusätzlichen Umweltlasten, wenn Union und FDP nach einem Regierungswechsel die Restlaufzeiten der Atomkraftwerke verlängern sollten. Bei durchschnittlich 40 Jahren Betriebsdauer (anstelle der im Atomkonsens festgelegten 32 Jahre) würden nicht „nur" 5800 Tonnen abgebrannte Brennelemente anfallen, sondern 9200. Bei 50 Jahren wären es 13300, bei 60 sogar 17500 Tonnen. Alle zwölf deutschen AKW-Standorte werden in Kürze über atomare Zwischenlager verfügen, in denen die abgebrannten Brennelemente bis zu 40 Jahre lang stehen können. Zusätzlich wird diskutiert, die Castor-Behälter nach längerer Standzeit und gesunkener Wärmeentwicklung dichter zu gruppieren, um Platz für mehr Brennelemente zu schaffen.

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