"Limes-Entwicklungsplan" beschlossen
Um Festungstürme, Wallgräben und Pallisaden des ehemaligen römischen Grenzwalls Limes besser touristisch vermarkten zu können, haben Bürgermeister und Landräte von fünf hessischen Landkreisen einen "Limes- Entwicklungsplan" beschlossen. Naturschutzverbände, Naturparks, Forstbehörden und private Eigentümer waren auch dafür. Das mehrere hundert Seiten starke Werk macht Vorschläge zu Schutz, Erforschung und touristischer Erschließung einzelner Abschnitte des "antigermanischen Schutzwalls". So wird zum Beispiel am Kastellplatz Arnsberg die Stilllegung von Ackerflächen vorgeschlagen, um den Limes vor dem Pflügen zu schützen. Auch Patenschaftsmodelle, Vereine und Sponsoren sollen Rad- und Wanderwege ausbauen und vermarkten helfen.
stulli - 8. Jul, 14:37
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