Montag, 7. Dezember 2009

Klimakonferenz

In Kopenhagen hat heute morgen die Welt-Klimakonferenz ihre Arbeit aufgenommen. 15000 Delegierte aus über 190 Staaten wollen sich auf Wege im Kampf gegen die Klimaerwärmung verständigen. Als Ziel wird die Begrenzung der Erderwärmung auf 2 Grad von 1990 bis 2100 genannt. Die europäischen Industriestaaten bieten die Verringerung ihres Ausstoßes an Treibhausgasen um 20 bis 25 % des Niveaus von 1990 an, die USA nur bieten 4 % an. China und Indien bleiben vage und lehnen Kontrollmechanismen ab. Die Entwicklungsländer fordern für Klimaschutz-Maßnahmen Ausgleichszahlungen von den Industriestaaten.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Wasserstoff aus Urin

Mit Hilfe neuer Katalysatoren können Wissenschaftler der Ohio University preiswert Wasserstoff aus Urin gewinnen. Ein nickelbasierter Katalysator und 0,37 Volt Strom reichen aus, um die vier Wasserstoffmoleküle vom Harnstoff zu lösen. Zur Wasserspaltung werden 1,23 Volt, teure Platin-Katalysatoren und erheblich mehr Energie benötigt. Die Fachzeitschrift Chemical Communictions sieht die Anwendungsmöglichkeiten des Verfahrens trotzdem eher in der großtechnischen Abwasserbehandlung als in der individuellen Brennstoffproduktion: Urine turned into hydrogen fuel.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Schub für H2-Brennstoffzellen

Anlässlich der zu Ende gehenden Branchenmesse "f-cell" haben die Autobauer Daimler, Ford, General Motors, Honda, Hyundai, Kia, Renault und Toyota in Stuttgart eine gemeinsame Erklärung abgegeben. Danach sollen bis 2015 einige 100 000 Brennstoffzellenfahrzeuge auf die Straßen gebracht werden. "Infrastruktur-Partner" der Initiative „H2 Mobility“ sind EnBW, Linde, OMV, Shell, Total, Vattenfall und der Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW). Letztere verpflichten sich, den Ausbau einer Wasserstoff-Tankstellen-Infrastruktur voranzutreiben. Hintergrund ist die fast vollständige staatliche Finanzierung derartiger Aktivitäten.

Montag, 5. Oktober 2009

"Knutschi" ist tot

Seit Mitte September diesen Jahres war ein etwa zwei Jahre alter Elchbulle in Sachsen, Thüringen, Niedersachsen und Hessen unterwegs. Das Tier stammte ursprünglich aus Polen oder Tschechien und war auf der Suche nach einer Partnerin. Nun fanden Pilzesucher seinen Kadaver im nordhessischen Reinhardswald. Der von Lokalzeitungen "Knutschi" getaufte Elchbulle ist wahrscheinlich an den Folgen von auf ihn abgegebenen Betäubungsschüssen verendet. Wildbiologen meinen, dass der Stress bei einer Einfangaktion an der Autobahn A 7 zu viel für das sensible Tier gewesen sein könnte.

Sonntag, 13. September 2009

Elektroautos auf dem Brocken

Im Landkreis Harz soll die Nutzung regenerativer Energien durch Elektrofahrzeugen erprobt werden. Das Bundesumweltministerium unterstützt mit sieben Millionen Euro ein Konsortium von Hochschulen, Instituten und Unternehmen. Dieses wird im Rahmen eines Forschungsprojekts "Harz.ErneuerbareEnergien-mobility" eine Flotte von Elektrofahrzeugen anschaffen und E-Tankstellen aufbauen. Die Elektroautos dürfen nur Strom aus regenerativen Quellen verwenden, damit aber auch in bisher für den Fahrzeugverkehr gesperrten Naturschutzgebieten wie dem Oberharz herumfahren.

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