Dienstag, 16. November 2010

Atomdeal mit Russland

Atommüll aus dem früheren DDR-Kernforschungszentrum Rossendorf lagert z. Z. auf dem Gelände des Atomkraftwerks Ahaus in Nordrhein-Westfalen. Es handelt sich um 950 Brennelemente in 18 Castor-Behältern, die nun in die russische Plutoniumfabrik Majak gebracht werden sollen. Die Stadtstaaten Hamburg und Bremen wollen nicht dulden, dass der geplante Atommüll-Transport über ihre Häfen abgewickelt wird. Die BI Ahaus und die russische Umweltorganisation Ecodefense rufen zu Demonstrationen vor dem Zwischenlager Ahaus auf.

Mittwoch, 3. November 2010

Erdgas in Gorleben

Der Kieler Geologe Ulrich Schneider ist beim gründlichen Studium der Akten zum Atommülllager Gorleben auf Bohrprotokolle gestoßen, die das Vorkommen von Erdgas im Salzstock unter Gorleben belegen. 1982 waren Bergleute bei zwei Vorbohrungen auf brennbare Gase gestoßen. Die Mannschaft konnte die Bohrlöcher nur schwer wieder verschließen. Auch bei weiteren Bohrungen fanden sie Gas. Atomkraftgegner und Umweltverbände befürchten nun, dass der mehrere 100 Grad heiße Atommüll eventuelle zukünftige Gas-Luft-Gemische im unterirdischen Endlager zur Explosion bringen könnte. (taz)

Samstag, 30. Oktober 2010

Luckau will Windräder besteuern

Die Stadt Luckau hat eine neue Satzung verabschiedet, die es ihr erlauben soll, Windräder zu besteuern. Die Satzung wird z. Z. vom Brandenburger Innenministerium geprüft, wobei eine Beanstandung erwartet wird. Eine Vorgänger-Version der Satzung wurde bereits abgelehnt. Für eine derartige Steuer fehlten die landesrechtlichen Voraussetzungen, hieß es seinerzeit aus dem Ministerium.

Samstag, 16. Oktober 2010

Castoren rollen an

Vermutlich am ersten November-Wochenende soll ein Atommüll-Transport aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague durch Niedersachsen in das deutsche Zwischenlager Gorleben rollen. Die Transportgegner sind diesmal gespalten, in einen gewaltfreien Teil und Aktivisten zweifelhafter Motivation, die auf ihrer Webseite "Castor schottern" dazu aufrufen, massenhaft Gleisanlagen zu beschädigen.
"Ich halte aber nichts davon, es auf Auseinandersetzungen mit der Polizei oder technische Zwischenfälle an Gleisen sogar direkt anzulegen", sagte Linken-Parteichef Klaus Ernst dazu am Freitag in der WAZ.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Drei Bären erschossen

mascha_klein Bei Jeggeleben im Landkreis Salzwedel sind vorige Woche drei Braunbären erschossen worden. Die Tiere wurden im Freigehege einer Ausflugsgaststätte gehalten, auf ungeklärte Weise gelangten sie in Freiheit. Eigentümer und Polizei streuten Futter, um die Bären wieder in das Gatter zu locken. Ein Jäger sah Gefahr im Verzug und erschoss die drei Bären, als sie, vom Futter angelockt, wieder in Richtung der Gaststätte liefen.

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