Bayer in der Kostenfalle
Nach der Fusion mit dem US-Unternehmen Monsanto verspricht der Leverkusener Bayer-Konzern Wahlfreiheit im Saatgutgeschäft. „Wir wollen Monsanto nicht übernehmen, um genveränderte Pflanzen in Europa zu etablieren“, sagte Bayer-Chef Werner Baumann im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“. Der Konzernlenker spricht von einem "kombinierten Saatgutgeschäft" und will stärker den Dialog mit Kritikern suchen. Der 66 Milliarden Dollar teure Deal lässt einen Monopolisten entstehen, der die Preise für alle Saatgüter kräftig in die Höhe treiben wird. Die Kosten für die Beeinflussung von Kartellämtern in 30 Ländern werden noch zusätzlich auf die Landwirte umgelegt.
stulli - 12. Okt, 20:52
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