Montag, 4. April 2016

Radschnellweg gut angenommen

Nordrhein-Westfalen bekommt ein landesweites Radschnellwege-Netz. Ende November 2015 wurden die ersten 10 Kilometer zwischen Mülheim und Essen für den Verkehr freigegeben. Die Gesamtstrecke des "RS1" soll 100 Kilometer weit von Duisburg über Mülheim, Essen, Bochum und Dortmund nach Hamm führen: vier Meter breit, voll asphaltiert, kreuzungsfrei, Fußgänger-frei und fast ohne Steigungen. Zwischen Mülheim und Essen zeigt sich, dass die Strecke vor allem von Pendlern und Studenten angenommen wird, für die der Radschnellweg jetzt schon eine Alternative zu den staugeplagten Autobahnen des Ruhrgebiets ist. rs1.ruhr

Montag, 28. März 2016

Gartenpacht steigt

Zum Jahreswechsel wurde die Pacht für die im Stadtverband Halle organisierten Kleingärtner um vier Cent pro Quadratmeter erhöht, von 14 auf 18 Cent. Betroffen sind etwa 12.500 Kleingärten, für die nun etwa 20,- Euro pro Jahr mehr zu zahlen ist. Mehrere Gartenvereine haben dagegen Widerspruch eingelegt, denn auch für die 1.200 in Halle leerstehende Parzellen steigt die Pacht und muss von den verbleibenden Gartenfreunden mitgetragen werden. Die Stadtverwaltung begründet die Erhöhung nur mit der notwendigen Konsolidierung ihres Haushalts, der sie dazu verpflichte, den maximal möglichen Pachtzins zu erheben. (MG)

mg

Volksabstimmung über Brenntage

Das Verbrennen von Gartenabfällen ist im Burgenlandkreis regional unterschiedlich geregelt. Landrat Götz Ulrich (CDU) wollte diese Regelungen vereinheitlichen und die Wähler dazu befragen. Die Kommunalverfassung Sachsen-Anhalts sieht den Landrat immer noch als absolutistischen Herrscher und verbietet ihren Untertanen die Abstimmung über dessen Entscheidungen. So lautete dann die Abstimmungsfrage:
"Sind Sie dafür, dass im Falle eines Verbrennungsverbotes von pflanzlichen Gartenabfällen im Burgenlandkreis das Entsorgungsangebot für Grün- und Astschnitt erweitert wird?"
Zwei Drittel der Wähler stimmten mit Ja und waren danach entrüstet, dass ihre Stimmen auch als Ja für ein generelles Verbot von Gartenfeuern gewertet wurden. Ein Sturm der Empörung erschütterte das Naumburger Landratsamt, nun bleibt erst einmal alles beim Alten.

Dienstag, 8. März 2016

Verhandlungen über Glyphosat

Bei Verhandlungen über die EU-weite Neuzulassung des umstrittenen Breitband-Herbizids Glyphosat kam unter den stimmberechtigten Ländervertretern in Brüssel keine Mehrheit zustande. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte das Ackergift vor einigen Monaten als "möglicherweise krebserregend" eingestuft. Die aktuelle EU-Genehmigung für Glyphosat läuft Ende Juni aus. Industrie-Lobbyisten und EU-Diplomaten wollen nun so lange abstimmen lassen, bis das Ergebnis "passt".

Freitag, 4. März 2016

teilAuto feiert 25000. Nutzer

Der Autovermieter teilAuto bietet Carsharing in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen an. Das Unternehmen betreibt Filialen in Magdeburg, Halle, Merseburg, Dessau und Wittenberg und hat aktuell 3200 Nutzer. Seit 1992 haben 25000 Nutzer bei teilAuto ein Fahrzeug gemietet. In Halle wird nur das so genannte „stationsbasierte Carsharing“ angeboten, bei dem die Nutzer den Wagen immer an den Stellplatz zurückbringen müssen, von dem sie ihn geholt haben.

Umweltzone ausgeweitet

Am 1. März wurde in Halle die dritte Stufe der Umweltzone in Kraft gesetzt. Damit gehören die Paracelsusstraße zwischen Äußerer Hordorfer Straße und Steintor und die Berliner Straße zwischen Steintor und Freiimfelder Straße auch zur Umweltzone. Dort dürfen nur noch Autos mit der Grünen Plakette fahren. Fahrzeuge mit roter, gelber oder ohne Plakette müssen künftig über die B 100, die östliche Berliner Straße und die Freiimfelder Straße die nördliche Innenstadt umfahren.

Freitag, 26. Februar 2016

Zirkusverbote

Zirkusse, die Wildtiere wie Menschenaffen, große Bären, Nashörner, Flußpferde, Elefanten oder Giraffen halten, dürfen künftig nicht mehr auf kommunalen Flächen der Stadt Leipzig gastieren. Das hat der Leipziger Stadtrat Ende Februar beschlossen. In Deutschland vermieten bereits 40 Städte ihren kommunalen Flächen nicht mehr an Zirkusbetriebe mit Wildtieren. Die Vermietung privater Flächen an Zirkusunternehmen ist weiterhin möglich. (Grüne Leipzig)

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